Seit mehreren Jahren planten wir die Tour, aber immer wieder Alfred in der S-Bahn
kamen diverse Probleme dazwischen. In diesem Jahr hat es nun tatsächlich geklappt.
Wir haben den Ostseeradweg gefahren. Wir hatten das Glück, dass der Schwager
meines Bruders in der Nähe von Grömitz lebt und wir unser Auto
für die Zeit der Tour bei ihm abstellen konnten. Somit war das Auto
in Sicherheit und wir hatten für die erste Nacht eine Unterkunft.
Karl steht am Ostseestrand


Das Wetter war durchwachsen, zum Radfahren aber recht angenehm.

Um 09.30 Uhr starteten wir in Kabelhorst zu unseren ersten 30 km nach Eutin.Die erste Überraschung erlebten wir
bereits direkt am Eutiner See nach 20 km - Gudrun hatte ihren ersten Plattfuss. Es musste schnell gehen, denn der Zug nach Flensburg
wartete nicht. Nach 10 Minuten war die Panne behoben und wir waren rechtzeitig am Bahnhof. Dort musste nun noch das Ticket
gelöst werden. Bei der Bahn muss man sich da aber erst mal informieren, wie die Automaten funktionieren. Aber auch das haben
wir geschafft und konnten pünktlich abfahren Richtung Kiel, Flensburg.
karl in der Bahn





Nun ging es durch eine wunderschöne Landschaft am Plöner See vorbei, Umstieg in Kiel, in einen alten Triebwagen aus den
60er Jahren, über die Schlei nach Flensburg.

Wir hatten zwar eine Karte von Flensburg und der Strecke vom Bahnhof zu unserem Hotel, aber man muss sich doch erst mal
orientieren. So fragten wir uns dann durch zu unserem Hotel.
Das Hotel machte einen guten Eindruck. Wir konnten aber unsere Räder nirgends unterstellen, da an diesem Abend im Hotel
privat gegrillt wurde und der Unterstellplatz damit belegt war. Zu trinken gab es in der Minibar zwei Flens (0,33 l)
und eine Flasche Sprudel. Ein bisschen wenig für uns beide Biertrinker. Aber zu essen gab es ja auch nichts in dem Hotel
(das wußten wir ja) und so machten wir uns auf den Weg in die Stadt. An der Hafenspitze fanden wir auch ein gutes Lokal.
Wir wollten beide unbedingt Fisch essen und das haben wir dann auch getan. Restaurant.
Das Essen war sehr gut und so wanderten wir weiter durch die Stadt zurück zu unserem Hotel.
Die Orientierung war etwas problematisch, da wir in einem großen Bogen
am Hafen vorbei liefen. Aber mit einigem Fragen fanden wir den Weg zurück.


Montag, der 30.05.2011

Heute beginnt unsere Radtour wirklich. Erster Tag - Flensburg nach Kappeln. Unser Frühstück war ok, Standard.
Vom Hotel ging es über eine kleine Brücke. Die Ausschilderung schien gut bis zur ersten Kreuzung. Dann fehlte
leider der Anschluss. Nach einigen Versuchen fanden wir aber auch wieder die richtige Strecke. Von da an wirklich
gut ausgeschildert. Vorbei am Sündenregister der deutschen Autofahrer ging es Richtung Glücksburg. Die Strecke teilte
sich kurz danach in eine Schiebestrecke (haben wir nicht ausprobiert) und die normal zu fahrende Strecke. Da es nass
war (in der Nacht hatte es geregnet) war das sicher die bessere Alternative.

Unsere nächste Station war dann das karl vor dem Schloss
Glücksburger Wasserschloss.

Weiter ging es über Schausende, an der Halbinsel Holnis vorbei. Dort trafen wir auf einen Kollegen mit Anhänger am Rad,
der auch nicht so ganz sicher war mit der Strecke. Gemeinsam legten wir dann die weitere Strecke fest, fuhren aber getrennt.
Über Bockholm, Siegum, Langballigholz, Dollerupholz kamen wir nach Neuenkirch. An einem Campingplatz vorbei ging es noch
ca. 3 km auf der Straße, dann eine Abzweigung nach links zur See nach Norgaardholz. Dort gab es Ferienwohnungen und einen
Campingplatz sowie ein nettes Restaurant "Schwarzer Rabe" Gudrun vor dem Schwarzen Raben
direkt an der See. Im Schwarzen Raben haben wir sehr guten Fisch gegessen. Es passte genau zur Mittagszeit. Die Strecke teilt sich
danach in eine Schiebestrecke an der See entlang und eine einfach zu fahrende auf der Strasse. Gute Fahrwege, flach.
Teilweise an der Straße entlang. Bei bestem Radwetter kamen wir in in Kappeln an.
Unser Hotel Aurora Ankunft Hotel Aurora in Kappeln war einfach zu finden. Hotel Aurora in Kappeln
Wie wir dann feststellten, ist das Hotel nicht unbekannt. Hier werden die Aufnahmen zum Stammtisch
für die Fernsehserie "der Landarzt" gedreht. Das Städtchen Kappeln, direkt
an der Schlei gelegen, ist wunderschön.




- Fortsetzung folgt -